Tanja. Trotzdem

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Denkkarussell liebender Herzzweifler

Posted on 25. Oktober 201722. Februar 2024 by Tanja. Trotzdem

Wie auch in meinen anderen Texten, möchte ich den Zweiflern unter den Liebenden hiermit eine kleine Umarmung in Form von Verständnis zeigen. Wenn Du Dich ähnlich fühlst, weißt Du spätestens jetzt, dass Du mit Deinen Empfindungen vielleicht einsam, jedoch nicht allein bist. Vielleicht kann Dich das ein wenig trösten. Schreib‘ mir gern in den Kommentaren.

25.10.17

Ist das Schöne an beschissenen Tagen, das Beschissene am Schönen …?

Wenn Schicksal und Realität nicht gleicher Meinung sind und Resonanz nur eine schadenfrohe Kugel formt, die zwischen beiden lachend hin und her kullert, während im äußeren Leben Wochen und Monate nebst unendlich vielen Bewertungsbanalitäten vergehen, doch das deine stillzustehen scheint …

Ich weiß so sehr wie noch nie zuvor was ich will und mir gut tut. Selbst mein Schicksal ist dieser Meinung und versäumt nicht, mich auf so unglaubliche Art und Weise daran zu erinnern, dass ich langsam verrückt werde. Aber mein Leben ist es im Augenblick nicht.

Wenn ich mir die Augen verbinde, mich wegdrehe, meine Ohren zuhalte, auf den Boden sehe, Brücken meide, Fäden durchtrenne, den Sender wechsle oder was auch immer im Rahmen meiner Selbstwirksamkeit, um mich mit dem abzufinden, was ich nicht ändern kann, dann ist es absolut nicht lustig, wenn etwas da draußen immer und immer wieder

„Dohoch, vergessen ist zwecklos, schau, hier geht’s lang!“ ruft und ich mich ausgerechnet dem nicht entziehen kann, dessen Beeinflussung gar nicht in meiner Hand liegt.

„Loslassen …“, was für eine dämliche Scheiße! Stell dir mal vor, du lässt das Jojo deines Lebens los. Kopfweh ist dir sicher, sonst nix.

Im Auge des Sturms nützt keine rosa Brille mehr und wir müssen uns vollkommen nackt ausziehen, um den Hauch zu fühlen, der sich noch Leben nennt.

Ja, Resonanz mag sich permanent selbst spiegeln. Aber noch lange nicht auch unsere Realität. Denn sie ist nun einmal nicht immer gleichbedeutend mit uns und unserem Inneren! Dazu spielen viel zu viele Faktoren im Außen eine Rolle.
Der Buddhismus mit seinen „vier edlen Wahrheiten“ trifft es für meinen Geschmack realistischer als manch abgehobenes Kronenchakra oder die „Gesetz der Anziehungs“-Platte.

Du kannst die pure Liebe sein, sie fühlen und senden und wissen, geliebt zu werden und trotzdem real die Scheiße anziehen, so ist das.

Wird es ein Happy End geben? Keine Ahnung. Was sich liebt, wird einen Weg finden. Am Ende wird es so einfach sein, wie wir es uns schwer mach(t)en.

Was wir daraus lernen? So viel wie niemals zuvor.

Macht uns das stärker? Ver-mut-l-ich.

Weiser? An-zu-nehmen.

Macht es das leichter? Nein, vor allem das nicht.

Lektion 1: Wer den eigenen Boden berührt, schwebt nicht auf fremden Dachstühlen.

Wie gut, dass Liebe nicht auf Dachstühlen wächst 😏. Sie bis dort rauf zu teilen, wäre natürlich schon END-l-ICH schön …

Textquelle & Copyright: Tanja. Trotzdem – gern teilen oder deiner Liebe schreiben (aber dann bitte das Copyright „Tanja Schillmaier“ hinzufügen).
Bildquelle: eigene aus meiner damaligen Liebesflüsterei.
Dieser Artikel wurde schon am 25.10.2017 auf der eben erwähnten Seite veröffentlicht.

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