Wer möchtest du gerne sein?
Was fällt dir bei dieser Frage oder dem des Wunsch-Ich zuerst ein, eine andere Person oder eine andere Version deiner Selbst?
Wärst du gern eine bessere Kopie von dir selbst? Oder ist es eher so, dass du derzeit nur eine etwas verblasste Kopie deines wahren Selbst darstellst?
Wer ist das, der da „Ich“ sagt? Wenn du eine Abgrenzung bemerkst, die nicht mehr zum „Ich“ gehört, wo ist das? Ist es deine Haut?
Aber was ist mit dem Hören anderer etwas entfernter Geräusche? Wo hörst du diese?
Wie weit reichen die Bilder deiner Augen? Ist es erst die Schwelle deiner Verarbeitungszentrale im Kopf oder ganz woanders?
Was aber haben dann die tanzenden Blätter eines Baumes mit dir zu tun, wenn nur du gerade hinsiehst?
Du hast immer die Wahl. Du kannst nahezu alles mit dem Verstand erklären. Eine wichtige Frage wäre lediglich, ob du aus dieser Perspektive glücklich bist/wirst.
Ich schlage dir ein Wunsch-Ich Experiment vor:
Versuche eine ganze Woche lang, die andere Perspektive für möglich zu halten: Nämlich, dass du viel größer bist, als du bisher vielleicht dachtest und dass alles um dich herum eine Bedeutung hat, die dich einen Schritt weiter bringt.
Schreibe dir alles auf, was du bemerkst und was „das“ mit dir macht.
Und wenn du Lust hast, schreibe mir davon ein wenig. Mich interessieren deine Veränderungen sehr :-)!
Herzliche Grüße aus meinem sonnigen Garten und ein paar heilende Sonnenstrahlen dorthin, wo du sie gerade brauchst
Deine Wunsch-Ich Expertin Tanja (das Wort Experte ist gerade so modern, deshalb :o) )
Textquelle & Copyright: Tanja. Trotzdem – gern teilen
Bildquelle: Pixabay Skelett vorm PC: sense-2326348_640
Dieser Artikel wurde schon am 22. August 2014 auf einer meiner alten Seiten veröffentlicht.